Villa Hammerschmidt
Amtssitz des Bundespräsidenten
Das Weiße Haus am Rhein
wurde 1862/63 als privater Wohnsitz erbaut. 1868 kaufte der Zuckerfabrikant Leopold Koenig, Vater des Zoologen Alexander Koenig, die Villa und ließ sie erweitern. 1899 erwarb der Textilmillionär und Kunstsammler Rudolf Hammerschmidt das Haus und baute es nach seinen Vorstellungen um. Nach dem Tode Hammerschmidts, der die Villa zu einem gesellschaftlichen Mittelpunkt Bonns gemacht hatte, kam es zu verschiedenen Nutzungen. Erst 1950 kaufte die Bundesrepublik das Haus und baute es zum Amtssitz des Bundespräsidenten um. 1951 zog als erster Bundespräsident Theodor Heuss in die Villa ein. Auch für seine Nachfolger war die Villa Amts- und für viele auch Wohnsitz.
Heute dient die Villa Hammerschmidt dem Bundespräsidenten als Bonner Amtssitz.
Die Villa Hammerschmidt ist nicht öffentlich zugänglich. Unter bestimmten Vorgaben und nach vorheriger Anmeldung sind dennoch Besichtigungen möglich.
Gruppenführungen in der Villa sind auf Anfrage möglich montags bis freitags von 9-13 Uhr (letzter Einlass) bei einer maximalen Gruppenstärke von 15 Personen.
Führungen mit eigenem Gästeführer | Buchung & Information
Bonn-Information
- Bonn-Touren
Windeckstr. 1/ am Münsterplatz
53111 Bonn
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Fax: +49 228 77 961 39 20
oder per E-Mail: bonntouren@bonn.de
(Bürozeiten der Bonn-Touren Mo-Do 10-13 Uhr & 14-16 Uhr, Fr 10-14 Uhr)
Führungen für Einzelreisende sind zu festen Terminen mit vorheriger, namentlicher Anmeldung 14 Tage vor Führungstermin buchbar bei der Bonn-Information unter +49 228 775000.