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Poppelsdorfer Schloss

Die Grundsteinlegung des barocken Poppelsdorfer Schlosses auf den Überresten einer 1583 zerstörten Burg erfolgte 1715 unter dem damaligen Kölner Kurfürsten Joseph Clemens. Vollendet wurde es erst 1753 durch seinen Nachfolger Clemens August, der mit dem Bau den berühmten Baumeister Balthasar Neumann beauftragt hatte.

 

An der Stelle eines alten Wasserschlosses entstand hier ein reich gegliederter Bau, der mit einem Quadrat von vier Flügeln einen runden Arkadenhof umschließt. 1818 wurde sowohl das Schloss als auch der angrenzende Park der neu gegründeten Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn übereignet und beherbergt seitdem ihre naturwissenschaftlichen Sammlungen. Auch das Mineralogisch-Petrologische Museum ist hier mit einer bedeutenden Sammlung zu Hause.

 

Der angrenzende Schlossgarten wurde zum Botanischen Garten entwickelt und ist heute einer der ältesten und artenreichsten Gärten der Welt.

 

Eine besondere Attraktion für Liebhaber klassischer Musik bilden alljährlich die Poppelsdorfer Schlosskonzerte. Vor der beleuchteten Kulisse des barocken Schlosses finden diese Aufführungen hier an Sommerabenden statt.

 

 

Mineralogisches Museum der Universität Bonn
Poppelsdorfer Schloss
Meckenheimer Allee 169
53115 Bonn
Tel.: 0228 739776

 

Öffnungszeiten & Eintrittspreise

 

 

Botanische Gärten der Universität Bonn
Tel.: 0228 735523
botgart@uni-bonn.de

 

Öffnungszeiten & Eintrittspreise


Poppelsdorfer Schloss | Eingang Botanischer Garten
© U. Jünger CC-BY-SA Poppelsdorfer Schloss
© Michael Sondermann - Bundesstadt Bonn Poppelsdorfer Allee mit Blick Richtung Innenstadt
© Michael Sondermann - Bundesstadt Bonn